Kamel oder Plumps

 

... und das Chaos ist vorprogrammiert!

 

 

Personen:

Der Spielleiter

Alle anderen

Kinder, Jugendliche, Erwachsene

 

Kategorie:

Aktion, Gruppe, Opferspiel, drinnen

 

Material:

·         Vorbereitete Zettel mit je 2 Tiernamen (o.a.), dabei ist einer von beiden immer Kamel

 

Durchführung:

Jeder Teilnehmer bekommt einen zusammengefalteten Zettel. Er muss sich beide Namen gut merken, aber keinem anderen Mitspieler zeigen oder sagen, was auf seinem Zettel steht.

Den Zweiten Tiernamen haben alle Mitspieler gemeinsam, es ist zum Beispiel der Name "Ka­mel". Der erste Tiername (muss aber nicht als erstes auf dem Zettel stehen) wird für jeden Mitspieler unter­schiedlich gewählt.

Zu Beginn des Spiels stehen alle im Kreis und haken einander mit den Armen unter. Der Spiel­leiter - ein kleiner Merkzettel könnte ihm nützlich sein - ruft nun etwa 10 der Tiernamen auf, die jeweils nur einmal in der Runde vorkommen. Derjenige Mitspieler, auf dessen Zettel der ge­nannte Name steht, muss sich fallen lassen. Er fällt jedoch nicht, weil er von seinen Nachbarn gehalten wird.

Der unwiederholbare Höhepunkt des Spiels ist erreicht, wenn der Spielleiter "Kamel" sagt. Sämtliche Spieler stürzen zu Boden, weil sie glauben, von ihren Nachbarn gehalten zu werden. Es entsteht ein Chaos und ein Schimpfen - zu Schaden kommt jedoch keiner.

 

Tipp:

Da eventuell einige das Spiel kennen, sollte man lieber ein anderes Wort als Kamel nehmen.

 

 

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Quelle: www.unterhaltungsspiele.com

© Stefan Neubert, 2002. www.stefan-neubert.de